Das Erobern von fremden Planeten ist grundsätzlich eine einfache Sache. Man fliegt hin und frisst alle auf oder unterwirft die Bevölkerung und lässt sie für sich arbeiten. Das Unterwerfen, Versklaven der Ureinwohner durch Gewalt, birgt allerdings einige Nachteile:
Die meisten halb intelligenten Kreaturen sind faul und entwickeln auch unter Zwang keine rechte Arbeitsmoral. Außerdem muss man sich ständig mit lästigen Aufständen und Revolten rumplagen, und sieht sich als Zielscheibe allen Hasses.
Hinzu kommt das die meisten Lebensformen unterentwickelt sind und kaum Waren und Werte bieten für die sich die Mühe lohnt. Gerade in der heutigen Zeit sollte man seine Ressourcen effektiver nutzen. Denk an die Zukunft, sieh einen Planeten als Wertanlage. Bringe einen Planeten zum Erblühen, indem du ein Wirtschaftssystem einführst, welches die Bewohner binnen kürzester Zeit abhängig vom Geld macht.
Ist dafür gesorgt, dass sie immer mehr davon brauchen, werden aus nichtsnutzigen Lebensformen, arbeitswütige Kreaturen, die die Produktion und Entwicklung ins uner-messliche steigern. Sie werden so sehr auf ihren eigenen Vorteil bedacht sein, dass sie gar nicht merken das eigentlich alles nur zu Deinem Vorteil geschieht. Hast du die Kontrolle über die Gelderschaffung und besitzt einen Großteil des Geldes, werden Sie Dir ihren Planeten und sich selbst, ganz freiwillig zu Füßen legen.
Punkt eins die Vorbereitung: Vertrauen erweckendes Aussehen und überzeugendes Auftreten sind das A und O. Benutze Deinen Schlips.
Punkt zwei das Geld: Der Grundstein unseres Konzepts. Einer halbwegs intelligenten Lebensform zugehörigen Wesen, neigen dazu sich ihren Voraussetzungen entsprechend zu spezialisieren. Was sie dazu zwingt, Waren und Dienstleistungen untereinander zu tauschen und Handel zu betreiben. Von den Problemen die dieses System mit sich bringt, erlöst Du sie mit der Einführung des Geldes. Lass sie die Vorteile des Geldes spüren. Es ist ein universeller Wertmesser, leicht zu transportieren, haltbar und ermöglicht damit das aufbewahren von Werten, es macht von akuten Bedarf unabhängig, es ersetzt den direkten Austausch von Waren. Das neue System vereinfacht und beschleunigt den Handel und wird sich so schnell etablieren.
Punkt drei die Bank: Das zentrale Machtinstrument. Nun wird für alles Geld benötigt, was wiederum Probleme nach sich zieht. Wer viel hat, fürchtet um sein Vermögen, wer wenig hat, will mehr. Um zu Geld zu kommen braucht man den meisten Fällen aber eine wichtige Grundlage. Geld! Und das kann man leihen. Das nennt man dann Kredit. Sie wissen es noch nicht, aber sie brauchen die Bank, sie brauchen jemanden, der Geld sicher aufbewahrt und Geld an welche verleiht, die ein Kredit benötigen. Einfacher geht es nicht. Man muss das Geld nur weitergeben…
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Quellen: PRAVDA-TV/psycho-alex.de/staatenlos.info vom 11.08.2013
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