Die abgesoffene Kolonie. Auch vier Wochen nach der Flut warten noch viele Menschen auf Hilfe und der Staat schaut zu.
Panoptikum und Reportagen über unfähige und sich selbst medienwirksam darstellende Politiker, ineffektiv-präventiven Hochwasserschutz, sowie die Unwissenheit und Not der Menschen.
Der Bungalow von Heinz Kraus (71) in Gispersleben (Thüringen) sieht immer noch aus, als drohe er auseinanderzubrechen. Die Gera hat sich am Rand der Gartenanlage einen neuen Weg gesucht und sich etwa acht Meter tief in die Grundstücke gefressen.
„Früher konnte ich am Wasser sitzen, jetzt darf ich meinen Garten nicht mal mehr betreten“, sagt Rentner Kraus.
(Foto: Auch vier Wochen nach der Flut ein Bild der Verwüstung. Die Gartenhüttte von Heinz Kraus wurde durch das Hochwasser komplett zerstört)
Heinz Kraus ist einer dieser Menschen. Den Garten hatten seine Eltern schon 1952 gekauft. Vor 40 Jahren baute der gelernte Schlosser dann die 36 Quadratmeter große, luxuriöse Hütte mit Keller, Küche, Schlafraum, Veranda und Toilette. Die Hochwasser 1982 und 1994 überstand sie unbeschadet.
Doch diesmal sackte der Boden einfach weg. Kraus: „Ich schätze den Schaden auf 7000 Euro.“ Ersetzen will ihm den bis jetzt niemand. „Ich habe keine Rücklagen, so einen Garten kann ich mir nicht mehr aufbauen“, sagt Kraus.
Auch in der Fleischerei von Kathrin Schmidt (40) in Gößnitz sieht es noch fast so schlimm aus wie am ersten Tag nach der Flut. „Statt hinterm Ladentisch zu stehen, sitze ich auf einer Baustelle und verhandle mit Gutachtern und Sanierungsfirmen über Kostenvoranschläge“, sagt sie.
Der Schaden an der 114 Jahre alten Fleischerei wird auf 600 000 Euro geschätzt.
Schmidt: „Ich habe noch keinen einzigen Euro Hilfe gesehen. Meine sechs Mitarbeiter bezahle ich von einem Überziehungskredit, der jetzt aber ausläuft. Gestern habe ich einen Anwalt eingeschaltet.“
Die Gemeinde Christes (600 Einwohner) wurde durch die Flut sogar komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Anwohnerin Uta Appelfeller (48): „Nach einem Hangrutsch wurde die Straße nach Schwarza gesperrt. Seitdem verlängert sich der tägliche Arbeits- und Schulweg von 7 auf 20 Kilometer über eine gefährlich kurvenreiche Straße. Und wer auf Schleichwege ausweicht, wird abkassiert.“
So macht man in der BRD doppelt Geschäfte mit dem Leid der Menschen.
Video: Reportage aus Magdeburg. Magdeburgs Bürgermeister Lutz Trümper SPD flüchtet sich ins Gebet und läuft vor seinen Bürgern davon…
Wasser sucht sich seinen Weg, eine alte Weisheit. Bittere Realität mit verheerenden Auswirkungen. Einst war Platz wenn es regnete, ein Teil des Wassers verdunstete, ein Teil versickerte, der Rest floss ab ins nächste Gewässer. Doch über Jahrhunderte griff der Mensch ein, in diesen natürlichen Weg des Wassers.
Vielerorts versiegeln Bauten den Boden und verhindern das Versickern und Verdunsten des Regens, stattdessen rauscht der Niederschlag ungebremst in die Kanalisation. Ist die Wassermenge zu groß, läuft der Kanal über und überschwemmt die Keller – eine Mini-Flut im trauten Heim. Irgendwann jedoch gelangt dieses Wasser in einen Bach oder Fluss.
Ist die Wassermenge dann zu groß, ist dann auch hier Schluss. Denn die alten Auen, wichtige Überschwemmungsgebiete für die Flüsse, sind oftmals zugebaut, versiegelt und Flächen für Polder als zusätzlichen Überflutungsraum – Fehlanzeige! Aber auch die Flüsse selbst wurden im Laufe der Zeit begradigt, vertieft und am Ufer befestigt. Wasserstraßen entstanden die schneller fliessen. Freie Rennbahn für die Schiffe und die Flut, rasant steigende Pegel inklusive.
Alles nicht so schlimm könnte man meinen, sieht man Deutschland von oben, Wälder und Felder, von Versiegelung kaum eine Spur. Tatsächlich sind nur 12% der Gesamtfläche von Deutschland versiegelt, in Ballungsräumen allerdings bis zu 80% und der Schein trügt.
Auch Felder können für Wasser Barrieren sein, Bodenverdichtung nennt man das, wenn schwere Maschinen Acker förmlich zusammen pressen. Hier bleiben die Regentropfen im Oberboden stecken. Zu dem kann starker Regen selbst den Boden versiegeln, denn sind einmal die Poren mit Wasser gesättigt, kann der Boden nicht mehr davon aufnehmen, der Regen fliesst dann oberirdisch ab. Wenn dann noch der Bau von Schutzmaßnahmen der Sparpolitik oder dem Einspruch der Bürger zum Opfer fällt, dann darf sich eigentlich niemand wundern, wenn aus dem ganz großen Regen, die ganz große Katastrophe wird.
Video: Reportage aus Zeitz und Umgebung
Aufräumen nach dem Hochwasser – Sand von gestern
Ein nasser Sandsack wiegt bis zu 20 Kilo. Millionen von ihnen müssen gerade weg-geschleppt werden, was aufwendig und teuer ist. Während des Hochwassers in Deutschland stapelten die Helfer sie auf die Deiche – doch nun sind viele Freiwillige in den Ferien.
Es ist ein Problem mit den alten Säcken. Sie liegen rum, erdrückt vom Gewicht ihrer schwindenden Bedeutung, und so wichtig sie waren: Heute braucht sie keiner mehr. Aber so leicht schafft man die alten Säcke nicht weg.
Mehrere Millionen Sandsäcke wurden während des verheerenden Junihochwassers auf die Elbdeiche gestapelt. Tausende Freiwillige schleppten an der Seite von Bundeswehr und Technischem Hilfswerk (THW) Sand hinauf. Aber wer schleppt ihn jetzt wieder runter? Und wer bezahlt das? Der Fluthilfefonds? Die Länder? Die Kommunen? Das ist noch unklar. Aber weil der schwere Sand langsam den Deichen schadet, muss er weg. Schnell. Mecklenburg-Vorpommern greift schon zu ungewöhnlichen Sofortmaßnahmen.
“Das Problem ist: In der Katastrophenlage findet man leicht Helfer”, sagt Thomas Krimm vom THW Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Hamburg. “Aber wenn erst Ruhe eingekehrt ist, kriegt man kaum Leute.” Vor allem nicht in den Ferien, wenn viele verreist sind. THW und Soldaten aber helfen nur, solange Katastrophenalarm gilt. “Danach dürfen wir nichts mehr tun.”
Doch der Rückbau der Sandsäcke ist aufwendig und teuer. Ein nasser Sack wiegt bis zu 20 Kilo. Zum Abtransport braucht es wenn schon keine Menschenketten, Spezialmaschinen, die den Deich schonen. Sie fahren die Säcke zu Sammelstellen, wo sie geschreddert und gesiebt werden. “Plastik und Jute werden entsorgt, der Sand wird aufbereitet”, sagt Jürgen Sahs, Geschäftsführer des Neuhauser Deich- und Unterhaltungsverbands.
Zählen Sandsäcke zu den Flutschäden?
Die Gemeinde Amt Neuhaus in Niedersachsen musste 40 Kilometer Deich mit Säcken stärken. “Der Rückbau wird eine Million Euro kosten”, schätzt Sahs. Nach der Flut von 2002 hätte das Arbeitsamt ihm dafür noch ABM-Kräfte vermittelt. “Diesmal gibt es dafür keinen”, sagt er. Also beauftragte die Gemeinde eine Firma mit dem Rückbau. “Wir hoffen, dass wir das Geld aus dem Hilfsfonds zurückkriegen”, sagt Sahs. Aber sie wissen es nicht.
Der Sonderfonds Aufbauhilfe, dem der Bundesrat am Freitag zugestimmt hat, soll Bürgern und Kommunen mit acht Milliarden Euro bei der Beseitigung der Flutschäden helfen. Aber sind Sandsäcke Schäden? Wird ihr Rückbau bezahlt? Aus dem Bundes-finanzministerium heißt es dazu, die Verordnung, die solche Details regle, sei noch in der Abstimmung.
Dadurch, sagt eine Sprecherin des Umweltministeriums in Schwerin, sei “der Rechts-rahmen unklar”. Allein in Westmecklenburg liegen noch 500 000 Säcke, für ihren Ab-transport rechnet das Ministerium mit 750.000 Euro. Zu viel, um zu riskieren, auf den Kosten sitzen zu bleiben, finden sie im Nordosten. Also setzen sie wieder auf Freiwillige – und auf Behördenmitarbeiter: Neben den Bürgern sind die Beamten des Landkreises Ludwigslust-Parchim aufgerufen, am Deich zu arbeiten, sowie die Kollegen im Staat-lichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg.
Die Sandsäcke werden gesondert entsorgt. “Die mit dem Hochwasser in Berührung gekommenen Säcke werden auf die Deponie gebracht”, sagt Aloys Tappel, Sprecher des Katastrophenstabs im Kreis Anhalt-Bitterfeld. Wie viele Tonnen Sand das betrifft, ist bislang unklar.
Grund für diese Sonderentsorgung ist das schadstoffbelastete Wasser. “Man weiß nicht, was alles mitgeschwommen ist – von toten Tieren bis Öl”, so Tappel. Mancherorts seien auch Kläranlagen übergelaufen – und diesen ganzen Unrat samt Keimen hat das Hoch-wasser mit transportiert. Dadurch wurden tausende Sandsäcke, die Grundstücke gesichert und Deiche stabilisiert haben, regelrecht verseucht.
Der Staat fühlt sich nicht zuständig, stattdessen sollen wieder Freiwillige ihre Zeit opfern, also auslöffeln was inkompetente Politiker versäumt haben.
Video: Reportage aus Dresden, während dort bei Wurst und Bier gefeiert wird, kämpfen andernorts Menschen in Sachsen mit der Flut
Katastrophale Folgeschäden – Sedimente nach dem Hochwasser
Bei Neuhaus am Inn ist etwas passiert, mit dem Franz Gerauer und andere betroffene Landwirte nicht ernsthaft gerechnet hätten: Die Maispflanzen, die hier noch bis Anfang Juni gewachsen sind, wurden von den Hinterlassenschaften der Flut derart tief begraben, dass mancher Maisacker nun einer Mondlandschaft gleicht.
Ein halber Meter Sand
“Wir kennen des Problem schon, aber im Normalfall haben wir so drei, vier, fünf Zentimeter. Das ist nicht schädlich und da haben wir kein Problem, aber so in Stärken von einem halben Meter und mehr, das ist natürlich ungewöhnlich”
Landwirt Franz Gerauer, Neuhaus am Inn, Lkr. Passau
Zerstörte Erde
Das Fatale an der Situation: Nicht nur die komplette Ernte ist vernichtet, sondern auch der Ackerboden. Denn der Humus ist unter dem Sand regelrecht eingesperrt. Eine Luftzufuhr ist nicht mehr gegeben, und darunter leidet die Fruchtbarkeit des Bodens.
Liegt es am Wasserkraftwerk?
Wie aber ist es möglich, dass das Inn-Hochwasser solch dicke Schichten hinterlässt? In Ufernähe sind es sogar meterhohe Sandberge. Kann ein einzelner Fluss tatsächlich so viel Material mit sich führen, selbst dann, wenn er von Haus aus viel Sand mit sich führt? Oder spielt das Wasserkraftwerk bei Neuhaus-Schärding ebenfalls eine Rolle? Denn dort, wo der Inn aufgestaut ist, lagert sich viel Material ab. Und die Flut hat Sand und Schlamm, die möglicherweise jahrzehntelang im Staubecken angereichert waren, mitgerissen.
Der Sand muss weg - Metertiefe Sandberge am Flussufer
2.000 Hektar Ackerfläche im Landkreis haben nun Wüstencharakter. Einzelne Flächen sind metertief unter Sand begraben. Die Sedimente mit einem Bagger abzuschieben, wäre extrem teuer und nur mit enormem Aufwand zu realisieren. Wie und ob die Flächen saniert werden können, ist daher noch völlig unklar. Bei Franz Gerauer ist die Auflage mittlerweile hart wie Stein. Nur eines scheint klar: Dass dieser Zustand behoben werden muss – für Agraringenieur Robert Schnellhammer eine ganz besondere Herausforderung:
“Da wissen wir auch nicht recht, wie sich das hier entwickelt, und deswegen wollen wir das nicht so lassen, denn unter Luftabschluss wird des Ganze silieren, das wird blau, wird stinken, und ist dann natürlich kein Pflanzenstandort mehr.”
Erst die Fräse …
Die Landwirte improvisieren: Sie bearbeiten den Boden mit einer gewaltigen Fräse, die tiefer in den Boden eindringen kann als ein Pflug, obwohl es einen ganzen Arbeitstag dauert, bis die Fräse einen Hektar bearbeitet hat. Doch die Fräse bleibt im schmierigen Boden stecken. Auch wenn die Schollen trocken aussehen, im Boden steckt noch immer viel Feuchtigkeit.
… dann der Grubber
Damit der Boden besser abtrocknen kann, muss die Schlammauflage belüftet, also gelockert werden. Dafür kommt jetzt ein Grubber zum Einsatz. Ein paar Tage später wird die Fräse dann ein zweites Mal getestet. Diesmal versinken die Räder nicht in den Schlamm-Auflagen. Die Maschine kommt zwar langsam voran, aber es ist möglich, die grauen Schollen einzuarbeiten, zumindest auf den Flächen, die nicht zu stark mit Sedimenten des Inns bedeckt sind.
Die Mühe scheint sich auszuzahlen
Die Messer der Fräse graben sich 60 Zentimeter tief ein und bringen den verlorenen Humus wieder nach oben. Franz Gerauer ist mit dem Ergebnis zufrieden. Zumindest einen Teil seiner Flächen kann er so bearbeiten lassen. Einziger Nachteil: Die Leistung kostet pro Hektar etwa 3.500 Euro.
Deutschlands teuerste Naturkatastrophe
“Die endgültige Schadenhöhe steht noch nicht fest, aber es ist gut möglich, dass es die teuerste Naturkatastrophe in der deutschen Geschichte wird”, sagte Peter Höppe, Meteorologe und Leiter der Georisikoforschung der Munich Re. Der weltweit größte Rückversicherer hat Bundes- und Landesregierungen nun dazu aufgefordert, die Neubebauung stark hochwassergefährdeter Gebiete zu unterbinden und womöglich zerstörte Gebäude nicht wieder aufzubauen.
“Bei Flutschäden kann viel mit Prävention erreicht werden”, sagte Höppe. In stark hochwassergefährdeten Gebieten dürfe grundsätzlich nicht gebaut werden. “Durch die Flut dort zerstörte Häuser sollten eigentlich nicht wieder aufgebaut werden”, forderte Höppe. “Allerdings ist das natürlich nicht sehr realistisch.”
Bislang gilt das Elbhochwasser von 2002 als schwerster Schaden in Deutschland. Damals wurde die Volkswirtschaft mit 11,6 Milliarden Euro belastet, davon 1,8 Milliarden Euro versichert, so Munich Re. Für alle betroffenen Länder in Europa zusammen rechnet Munich Re für 2013 mit mehr als zwölf Milliarden Euro ökonomischen Flutschäden, davon drei Milliarden Euro versichert. Swiss Re nennt eine Bandbreite von 2,7 bis 3,5 Milliarden Euro.
Für Versicherer und Rückversicherer sind solche Schäden allerdings nicht bedrohlich. Mit Naturkatastrophen kommt die Branche gut zurecht: Die Deckungshöhen sind begrenzt, die Gesellschaften haben Rückversicherungsschutz, und sie können nach schweren Ereignissen in der Regel die Preise erhöhen. Langfristige Haftpflichtrisiken etwa in der Arzt- oder Produkthaftung sowie Kapitalmarktturbulenzen können einen Versicherer ruinieren, Naturkatastrophen eher nicht.
Dazu kommt, dass Flutschäden in Deutschland vergleichsweise wenig ver-sichert sind. “Bei Sturmrisiken sind mehr als die Hälfte der Schäden abgedeckt, bei Flut nur rund ein Viertel”, sagte Höppe. Das liegt daran, dass Sturmschäden in Gebäude-policen automatisch enthalten sind, Hausbesitzer aber gegen Flutschäden nur abgesichert sind, wenn sie zusätzlich eine Elementarschadenversicherung haben.
Eine Pflichtversicherung lehnt die Branche ab
Nur 32 Prozent der Gebäude sind so geschützt. Eine Pflichtversicherung, wie sie in Nachbarländern besteht, lehnt die Branche ab. Stattdessen sollten die Landes-regierungen für die private Absicherung werben. “In Bayern und Sachsen hat sich die Zahl der Versicherungen durch Kampagnen der Landesregierung deutlich erhöht”, sagte er. Das sei besser, als nach jeder Flut wieder Hilfsprogramme für Milliarden auflegen zu müssen. Dann sollte sich der Staat auch an diese Vorgaben halten. “Dies bedeutet, dass nur noch jene Hilfe erhielten, die keine Versicherung bekommen konnten”, sagte Höppe.
Die Flutgefahr wächst. “Seit 1980 hat sich die Zahl der Hochwasserereignisse ver-doppelt”, so Höppe. “Neuere Studien legen nahe, dass der Klimawandel (der CO2-Schwindel vom Klimawandel) hierbei eine Rolle spielt.” Das Hochwasser im Juni sei durch eine sogenannte Trog-Wetterlage ausgelöst worden, bei der feuchte Luft aus dem Mittelmeerraum und aus Südosteuropa über Osteuropa nordwärts geführt wurde. “Es deutet vieles darauf hin, dass das Abschmelzen des arktischen Meereises (die Mär von der artkischen Eisschmelze) diese Wetterlagen begünstigt.”
In den Medien ist die Rede von der Jahrhundertflut, Wikipedia verzeichnet seit 1946 allein 14 “große Flutkatastrophen“, wie 2013, an der Zahl. Was mag uns ein Betroffener aus den 40er oder 50er Jahren berichten, ohne all die technischen Hilfsmittel!?
Wie dreist die Menschen belogen, betrogen und allein gelassen werden. Profite, Profite, Profite in der privatisierten BRD…
Leben nach der Katastrophe
Das Landhotel von Siegfried Hutter, das Gut Altholz bei Plattling, ist der vom Hoch-wasser in der Gegend um Deggendorf am schlimmsten betroffene Betrieb, heißt es bei der Kreisstelle des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands. Nicht die Donau hat hier für die Zerstörung gesorgt, sondern die Isar. Ein Anruf bei Siegfried Hutter, Seniorchef des Landhotels.
“Wir sind nicht nur mit einem Gebäude, sondern mit allen betroffen. Das ist das Schmerzhafte. Fünf Häuser. Überall stand das Wasser bis zu 2,80 Meter hoch. Meinen Vater haben sie mitten in der Nacht, um 1 Uhr, weggeholt. Ich bin noch geblieben, wollte das Gut nicht alleine lassen. Die Helfer haben mich dann mit dem Boot abgeholt. Ich habe kein Telefon gehabt, meine Frau hat zwei Tage lang nicht gewusst, wo ich bin und was los ist.
14 Tage lang stand das Wasser bei uns in fast unveränderter Höhe. Es konnte einfach nicht abfließen. Wir haben einen Schaden von knapp drei Millionen Euro. Wobei die Bauschäden noch gar nicht bezifferbar sind. Unsere fünf Heizungsanlagen sind alle kaputt.
Verursacht hat diese Katastrophe letzten Endes der Staat, weil die Dämme einfach nicht fertig waren. Die Hilfsbereitschaft der Menschen und auch die der Hilfsmannschaften in dieser Situation war aber absolut in Ordnung. Dass es bei manchen Dingen drunter und drüber geht, ist klar, aber in der Regel war das wirklich toll. Man muss sich einmal vorstellen: Noch jetzt kommen Leute vorbei, die Hilfe anbieten.
Wie es jetzt weitergeht, wann wir wieder aufmachen können, das weiß ich noch nicht genau. Das weiß ich erst, wenn klar ist, wie die Hilfsgelder verteilt werden. Versichern konnten wir uns ja nicht, weil wir in der Risikozone vier sind und deshalb gar keine Möglichkeit dazu hatten. Deshalb müssen wir jetzt abwarten, bis klar ist, welche finanzielle Hilfe wir bekommen. Wie soll ich sonst den Betrieb wieder aufbauen? Wie soll das möglich sein? Das geht ohne staatliche Hilfe praktisch überhaupt nicht. Das soll aber in den nächsten 14 Tagen abgewickelt werden.
Wenn man sich die Situation insgesamt anschaut, muss man sagen, dass es bei den Leuten auch eine Zurückhaltung gibt, was die Buchungen bei uns in der Region angeht. Bei fast allen Hotels gibt es einen Umsatzeinbruch, weil die Leute sagen: Das ist Katastrophen-gebiet, da können wir im Moment nicht Urlaub machen. Bei uns ging fast vier Wochen lang das Telefon nicht…
Video: Reportage aus Dömitz. Völlige Inkompetenz der Verantwortungsträger in Mecklenburg. Gleichgeschalteter NS-Großkreis *Landkreis Ludwigslust – Parchim* – (Heimatländer-PDF), Landrat Rolf Christiansen, Stadtverwaltung Dömitz.
Herzlichen Dank an all die freiwilligen Helfer, die Feuerwehren, DLRG, THW, Bundes- und Landespolizei, sowie Bundeswehr!
Zusammenfassung: Die (inszenierte?) Hochwasser-Katastrophe in Deutschland vom Juni 2013.
Versagen der zuständigen Behörden,
völlige Inkompetenz der Verantwortungsträger,
Täuschung der Bürger,
Politiker versuchen durch Spendenaufrufe sich der persönlichen Verantwortung zu entziehen,
Desinformation bzw. keine Information der betroffenen Bevölkerung und selbst der eigenen Hilfskräfte,
fehlende Schutzmaßnahmen durch Verweigerung,
keine Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse aus 2002,
völlig mangelhafter bzw. kein Hochwasserschutz entsprechend heutiger Erfordernisse,
auffällige Wetteranomalien:
Verdacht Einsatz von Wetterwaffensystem HAARP als Ablenkungsaktion wegen kommender Wahlen und kommender EU-Verfassung (§ Verriegelung).
Die BRD führt die NaZi-Kolonie des III. Reiches mit der Glaubhaftmachung *DEUTSCH* und Anwendung dern Gleichschaltungsgesetze von 1934 weiter (Neues Staatsrecht 1934).
Das Militär-Grundgesetz überlagert die gültige Verfassung von 1919.
Die BRD-Kolonie *DEUTSCH*1934 überlagert den deutschen Heimatstaat.
Seit 1945 Welt-Krieg aktiv: keine Friedensverträge mit 54 Nationen.
Die BRD darf, will und kann keinen Frieden schließen.
Das Personal *DEUTSCH* 1934 wurde ab 8.12.2010 STAATENLOS in der BRD NaZi- Kolonie.
Art. 116 GG „deutsche Staatsangehörigkeit” 1934
Art. 16 GG STAATENLOS
Art. 139 GG Befreiung von der faschistischen Gleichschaltung
Art. 146 GG Heimatangehörigkeit / Welt-Frieden
1813 Befreiung Deutschlands & Europas von Napoleon!
2013 Befreiung Deutschlands & Europas vom EU-Faschismus!
Informieren – mobilisieren – solidarisieren – befreien!
GG 146 – der blaue Punkt für Heimat & Frieden!
Video: Befreiung oder staatenlos und vogelfrei in der Neuen Welt Ordnung absaufen
Quellen: PRAVDA-TV/br.de/sueddeutsche.de/ZDF/reuters/dpa/staatenlos.info vom 14.07.2013
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